27.12.2013

Jugendsegeln in MeckPomm: Jahresrückblick(e)

Was tun ambitionierte Regattasegler an langen Winterabenden? Na klar, Best-Of-Videos schneiden! Erfreulicherweise werden diese kleinen Filmchen dank der technischen Möglichkeiten immer profineller und damit sehenswerter; auch ohne dass immer ein Schnittprofi am Werk sein muss.

Meistens sind es die Jugendteams, die hier den Takt vorgeben. So freuen wir uns, nachfolgend ein paar Rückschau-Videos von Nachwuchsseglern aus MeckPomm präsentieren zu können. Wie z.B. die Reriker Seglerjugend mit ihrer X-119 EXOCET oder die Jungs und Mädels von der SWASH BUCKLER, dem X-99 Projekt aus Greifswald.

Aber auch die 420er-Neueinsteiger des Yachtclub Warnow sind "jahresrückblicktechnisch" schon recht aktiv (siehe unten)...

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Das zumeist 6köpfige Team der X-99 SWASH BUCKLER (Bj. 1990) geht seit 2010 von Greifswald aus bei Ostseeregatten an den Start (zum Team):



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Die EXOCET ist ein Projekt von jungen Seglern für junge Segler des Seglerverein “Alt-Gaarz” e.V.. Die 1989 in Dänemark gebaute X-119 segelt seit dem Frühjahr 2011 mit Heimathafen Rerik (zum Team):



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Ganz frisch "gebacken" ist dagegen die neue 420er-Gruppe des Yachtclub Warnow in Rostock. Leon, Tade, Ben und Max sind zwar gerade erst aus dem Opti in das ungewohnte Zweimannboot umgestiegen. Dennoch haben sie ihre erste Saison bereits in bewegten Bildern verarbeitet:



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Habt Ihr auch noch coole Segel-Rückblicke am Start? Sendet uns Euren Video-Link, damit wir die Liste hier ergänzen können...!

:o)

19.12.2013

magic moment

Magischer Moment gestern im Rostocker Stadthafen. Die Kranbrücke auf der Haedge-Halbinsel liegt im windstillen Nachtnebel und der Museumshafen fest im Winterschlaf. Doch die Dunkeltage sind bereits gezählt; das 'Schlimmste' ist fast überstanden. Denn seit dieser Woche geht die Sonne schon wieder später unter: in Rostock momentan um 15.49 Uhr, morgen um 15.50 Uhr usw. (foto cc by RostockSailing.de).

10.12.2013

Wind Hunters

Der Termin 7.12. stand schon lange vorher fest. Traditionell gehen die Ixylon-SeglerInnen seit ein paar Jahren am Samstag nach Nikolaus nochmal auf's Wasser und segeln ihre eigene kleine Eisarschregatta auf der Warnow aus. Es gibt wenig, was sie davon abhält. So bahnten sie sich auch schon mal mit der Spitzhacke eine Rinne durch zentimeterdickes Eis.

Was ist dagegen schon so ein kleines Orkantief? Vielleicht ja ein Grund, aber ganz bestimmt kein Hindernis. Na gut, zu einer Regatta hätten wenigstens zwei Boote gehört. So viele wollten dann doch nicht ran - zu kalt. Immerhin wehte es am Tag nach 'Xaver' bei Temperaturen unter 5°C noch deutlich über 20 Knoten (Stichwort Windchill).

Um als erster durch's Ziel zu fahren, musste man also einfach nur durch's Ziel fahren. Mario, Bert und ihr Ixy WIND HUNTER haben's getan. Und gewonnen... ;o)

Vorbildlich mit Schwimmweste und Nikolausmütze... 
(fotos © Jollengruppe ASVzR / B. Werner)

...aber diesmal ohne Spitzhacke! (fotos © Jollengruppe ASVzR / B. Werner)


Screenshot windfinder.com vom 7.12.2013

06.12.2013

Orkantief Xaver in Warnemünde

XAVER gehört vermutlich zu den bestdokumentiertesten Orkantiefs überhaupt. Irgendwie war's dann alles doch nicht so schlimm am Nikolaustag 2013. Was bleibt sind Unmengen an Wind- und Stimmungsbildern im Netz. Die Fotografen an den Küsten kamen jedenfalls auf ihre Kosten. Auch RS war am Start. Hier das Ergebnis von ca. einer Stunde mit Sandstrahlen, Seewasserschaumduschen und kneifend kalten Fingern am Auslöser...  

Wellenbrecher: Molenfeuer auf der Warnemünder Westmole (foto cc by RostockSailing.de)


22.11.2013

Kentern und Siegen: Borowskis gewinnen spektakuläres FD Match Race

Kenterbilder der Borowski-Brüder findet man nicht gerade alle paar Tage. Was also muss passieren, damit Jörn und Bodo einen FD auf die Seite schmeißen?

Seltenes Bild: Jörn und Bodo Borowski upsidedown. Aufgenommen auf dem Seddinsee beim 6. Internationalen FD Match Race am 9. November. Die Kenterung hat die Brüder nicht davon abgehalten, am Ende den Gesamtsieg nach Hause zu fahren... (foto copyright Horst Kaufmann)


Nun ist der bis 1992 olympische FD (Flying Dutchman) per se ja schon mal kein ganz einfach zu beherrschendes Sportgerät. Mit diesem Geschoss dann Match Races fahren - ok, kann man machen (zumindest wenn man mit dem Boot grundsätzlich klar kommt). Das ganze dann aber bei Böen bis 28 Knoten (6-7 Bft) auf einem Binnengewässer wie dem Seddinsee im Südosten Berlins mit plötzlichen Fallböen und Winddrehern - spätestens jetzt wird's anspruchsvoll.

24.10.2013

Alte PADUA-Bilder zum KRUSENSTERN-Besuch

Von heute bis Samstag macht die KRUSENSTERN mal wieder in Warnemünde fest. Grund genug, das  hauseigene Archiv zu öffnen und ein wenig Goldstaub in die Blogosphäre zu streuen. Da finden sich u.a. drei originale und (zumindest im Netz) bislang unveröffentlichte Privataufnahmen von der PADUA, vermutlich aus den Jahren 1940-42. Historische Zeitdokumente aus dem ersten Leben der KRUSENSTERN und damit des letzten noch segelnden Flying-P-Liners. Viel Spaß! :o)


Mannschaftsfoto an Bord der PADUA vermutlich aus den Jahren 1940-42 (Privataufnahme / foto: Archiv cc by RostockSailing.de)

16.10.2013

"Einfach nur cool...": Rostocker Segelkids entern Offshore-Trimaran

Eine Trainingseinheit der besonderen Art durften kürzlich die jungen Segler und Seglerinnen des neu gegründeten Rostocker Stadtkaders erleben. Als Belohnung für ihre diesjährigen Erfolge lud das Rostocker Unternehmen speedsailing die 14 besten Rostocker Segler der Bootsklassen Opti, Cadet, Laser und 420er zusammen mit den beiden Stadttrainern Uwe Ochmann und Alexander Schlonski zu einem Sondertörn auf dem ORMA60-RennTrimaran ACADEMY ein...

Die Kids vom neu gegründeten Rostocker Stadtkader Segeln zu Gast auf dem ORMA 60 Trimaran ACADEMY (foto cc by RostockSailing.de)

Die Sportler waren begeistert. Lennart Kuß (14 Jahre / WSC), aktuell Sechster der Deutschen Opti-Rangliste fand es "einfach nur cool" mit doppelter Windgeschwindigkeit zu segeln. Dass man bei jeder Wende und Halse gleich 15 Meter laufen muss um auf die neue Luvseite zu kommen, ließ Erinnerungen an den gerade vergangenen spektakulären America´s Cup aufkommen. Schwer beeindruckt zeigten sich die Kids aber auch von der Technik, den Abläufen und den dabei aufzubringenden Kräften, die das nur acht Tonnen leichte "Karbon-Dreibein" schon bei spiegelglatter See und fünf  Knoten Wind auf deutlich über 10 Knoten Bootsgeschwindigkeit beschleunigen.

07.10.2013

19. Senatorenregatta mit Rekordbeteiligung

Sonne + Wind = wieder mal perfektes Wetter zum Tag der Einheit! Nicht nur für die 29 Besatzungen (Rekordbeteiligung!), sondern auch für die neue Kamera. Also rein ins fröhliche Getümmel der 19. Senatorenregatta, die in Fachkreisen auch das Label der "Weltmeisterschaft der Hiddensee's" trägt. Diesmal ohne Mastbrüche (toll!), aber leider auch ohne echte Senatoren am Start (schade!). Dafür jedoch viele sportliche Manöver und kurzweiliger Segelspaß direkt im Stadthafen.

Sportliches Segeln: Vierteltonner BONITO vom YC Warnow schießt in die Sonne. Spektkuläre Manöver wie dieses gab es bei fast allen Teilnehmern der 19.  Senatorenregatta zu sehen. (foto cc by RostockSailing.de)

Bei der 19. Senatorenregatta, traditionell vom RSC-92 ausgerichtet am Tag der Deutschen Einheit, wurde viel Unterwasserschiff gezeigt. Das passiert meistens dann, wenn sich frischer Südwest-Wind den Weg durch die Rostocker Innenstadt gebahnt hat, um dann unvermittelt auf die regattierende Flotte einfällt. Meistens bleibt dann nicht viel Zeit zum Reagieren, so dass sich die knuffigen DDR-Vierteltonner immer wieder zum Sonnenschuss ansetzen, d.h. sich gehörig auf die Seite schmeißen und den Blick auf die sonst verborgene Unterwasserfläche freigeben.

Drei Up and Downs mit zahlreichen Manövern auf dem engen Stadthafenkurs zwischen Silos und Segelstadion (alte Neptunwerft) hatten es in sich. Ganz vorn am Ende die 'üblichen Verdächtigen', diesmal in der Reihenfolge: KEA, BRANDY, KALKEI - die kompletten Ergebnisse gibt's hier. Weitere Berichte bei der NNN, Rostock-Sport und beim Mecklenburgischen Yachtclub.

02.10.2013

Seemannspostkarte #1305 | Ende eines Segeltages


Ende September, die schönen Segeltage werden spürbar kürzer. Um sieben abends ist die Sonne schon fast verschwunden. Mit dem letzten Licht läuft die SANTA BARBARA ANNA auf der Warnow in Richtung Liegeplatz. (foto cc by RostockSailing.de)


So romantisch wie auf diesem Bild, ist es um die Zukunft des Rostocker Bramsegelschoners allerdings nicht bestellt. In den letzten Monaten hat das Verkehrsministerium die Daumenschrauben empfindlich angezogen. Es geht um 'Historizität'. Viele Großsegler, die sich nicht zu 100% im Originalzustand (also nahezu wie bei Werftauslieferung) befinden, sollen ihren Status als 'Traditionssegler' und die damit verbundenen Ausnahmenregelungen verlieren. Ohne diesen Status wird die Mitnahme von zahlenden Gästen jedoch nahezu unmöglich, wodurch den meisten Schiffen die Haupteinnahmequelle und damit die Existenzgrundlage entzogen werden wird... (Infos gibt es dazu u.a. bei blackflag.eu)

Die SANTA BARBARA ANNA kam 1951 in Lowestoft (England) als Dieseltrawler zur Welt. Der Umbau zum Segelschiff erfolgte erst 1985. Mit wieviel Prozentpunkten die o.g. Historizität der "SBA" an den verantwortlichen Berliner Abgeordnetenschreibtischen bewertet wird, mag sich jeder selbst ausmalen...   

25.09.2013

"Erhebliches Sportbootaufkommen"

Pottendichter Seenebel am Samstag früh, 14.9. - ausgerechnet heute... War doch für neun Uhr der Start zum Sandemann Cup 2013 angesetzt, der kultigen Seeregatta von Warnemünde einmal rüber nach Nysted in Dänemark, traditionell veranstaltet vom Yachtclub Warnow.

Was für ein Bild: Spektakulärer Spinnakerstart zum Sandemann Cup 2013 kurz vor der dänischen Küste (foto: Veranstalter)

Insgesamt hatten 62 Boote gemeldet - absoluter Rekord (Vorjahr 40)! Und dann das: Sichtweiten unter 100 Metern machten einen regulären Regattastart unmöglich. Selbst das Auslaufen der Flotte unter Maschine war schon nicht ganz ohne. Diffuse Geräusche überall, dazwischen ein ums andere Mal das tiefdröhnende Horn eines ganz großen Pottes irgendwo im Seekanal. Auf Kanal 73, also bei Warnemünde Traffic, wurde die gespenstische Szenerie durch regen Funkverkehr untermalt, wobei die ohnehin leicht angespannten Berufsschifffahrer mehrfach und eindringlich auf ein "erhebliches Sportbootaufkommen" im Molenbereich hinwiesen. 

11.09.2013

Seemannspostkarte #1304 | SeptemberSunSet

Die Brigg MERCEDES am 7. September um 19.21 Uhr vor der untergehenden Ostsee-Sonne. Details von dem Zweimast-Großsegler der jüngsten Generation (das Schiff ist ein Neubau aus dem Jahr 2005) sowie ein paar unverhoffte Nahaufnahmen gibt's hier. (foto cc by RostockSailing.de)

10.09.2013

Blick auf die Brigg: MERCEDES in Rostock

Irgendwie kreuzten sich in den letzten Tagen sowohl job- als auch freizeittechnisch gleich mehrfach die Wege mit der MERCEDES. Die Kameras durchgängig auf standby entstand spontan eine Handvoll Megabytes mit unkonventionellen Nahaufnahmen der Edel-Brigg.

"Blick von der Brigg" mitten in die Takelage der MERCEDES - aus etwa 25 Metern Höhe. Besten Dank an Skipper Oliver für's Hochlassen und Jonas für's Hochführen! (foto cc by RostockSailing.de)

So richtig alte Bilder der MERCEDES wird man wohl nicht finden, denn das Schiff wurde erst im Jahr 2005 in Dienst gestellt. Es ist damit eines der jüngsten Segelschiffe der internationalen Großsegler-Flotte und läuft unter holländischer Flagge als gewerblicher Großsegler (was in Deutschland nach gegenwärtiger Gesetzeslage nicht möglich ist!). Die MERCEDES wurde speziell für Tages- und Abendfahrten sowie Empfänge (bis zu 140 Teilnehmer) konzipiert und verfügt dafür über keine Kabinen für übernachtende Gäste. Die 50 Meter lange MERCEDES geht 3,60 Meter tief und trägt 900 m² Segelfläche an insgesamt 18 Segeln.

Eine Brigg ist ein zweimastiges Segelschiff mit Rahsegeln an beiden Masten. Weitere brigg-getakelte Schiffe sind zum Beispiel die im Juli vor Irland gesunkene und in diesen Tagen spektakulär gehobene ASTRID, die FRYDERYK CHOPIN, die EYE OF THE WIND oder die ROALD AMUNDSEN.

Mmmmh... "right in the kisser!" (würde Calvin zu Hobbes sagen)... - So frontal unterm Klüverbaum bei fast vollen Segeln macht Schiffeknipsen doppelt Spaß! (foto cc by RostockSailing.de)


06.09.2013

Ambitionierter Freizeitsport beim GOTHAER CUP

Vier sportliche Kielboote, sechzehn ambitionierte Segelteams und jede Menge knackige, ufernahe Up-and-Down-Rennen - das ist der GOTHAER CUP. Wer sich am 24./25. August ins Rostocker Segelstadion verholte, konnte live zusehen (und hören!), wie sich die wechselnden Crews aus Rostock, Rerik, Ribnitz und Köln (ja, Köln!) mal mehr mal weniger elegant über den ostwindexponierten Parcours manövrierten.

Die Teams konnten sich wahlweise zu dritt oder viert "reinhängen". Gesegelt wurde auf bereitgestellten Sportbooten vom Typ Skippie 650. Das Team RSC1 mit Georg Writschan, Valerie Polster und Arne Ziels landete am Schluss auf Platz 6. (foto cc by RostockSailing.de)


Nach dreimal Berlin hat die GOTHAER ihren familiär aufgezogenen Segel-Cup jetzt zum wiederholten Male in Rostock plaziert. Ausrichter war Turbine in Zusammenarbeit mit dem HanseSail-Büro [Bericht und Ergebnisse]. Eine Fortsetzung im kommenden Jahr ist fest geplant...RostockSailing war erstmals eingeladen, die Wasserarbeit offiziell mit der Kamera zu begleiten. Für die Teilnehmer soll sogar noch ein kleines Buch entstehen. Hier schon mal ein paar ein paar kleine Schnappschüsse vorab...

03.09.2013

LJM 2013 | Landesjugendmeisterschaften MV

Mit Starkwindböen bis über 20 Knoten gingen vorgestern die Landesjugendmeisterschaften MV 2013 auf dem Saaler Bodden vor Ribnitz zu Ende. Insgesamt waren 260 Boote mit 330 Aktiven gemeldet. 

Die Sieger mit den Ergebnislinks nach Klassen: 420er: Theres Dahnke / Anna Halle (Plauer Wassersportverein / 27 Starter), Laser Radial: Max Wilken (Röbeler Segler-Verein "Müritz" / 26), Laser 4.7: Hannah Anderssohn (Warnemünder Segel-Club / 18),  Europe: Pascal Helbig (Segelclub Zeuthen / 15), Cadet: Richard Huth / Kim Maje Petersen (Segel-Club-Ribnitz / 43), Opti-A: Henning Kröplin (Schweriner Segler-Verein von 1894 / 33) und Opti-B: Malte Rackow (Segler-Verein Turbine Rostock / 100). Ausrichter war der Segel-Club Ribnitz. Kurzbericht mit Bildern beim SVMV..

...und noch ein paar 'aus der Hüfte geschossene' Fotos dazu:

Die wohl größte Opti-Garage in MeckPomm: allein in der Jüngstenklasse waren 130 Boote am Start (foto cc by RostockSailing.de)


Keine Boote...? - von wegen! (foto cc by RostockSailing.de)


Ready to race.. (foto cc by RostockSailing.de)

04.06.2013

"Niemand hat die Absicht, ein Schiff zu versenken"

Ironie der Geschichte? Der diensthabende Lotse Siegfried Kempe fand auf der GEORG BÜCHNER ausgerechnet ein Bild von Walter Ulbricht, klemmte es spontan hinter das Mittelfenster der Kommandobrücke und verließ wenig später in Warnemünde als letzter deutscher Seemann das Schiff (vgl. NNN vom 29.5.). Wenn es stimmt, dass während des Schleppens niemand weiter an Bord war, steuerte unser Unglücksdampfer also mit dem berühmt-berüchtigten Staatsratsvorsitzenden und DDR-Mauerbau-Leugner als Ausguck in Richtung Abgrund. Hätte man Walter vorher gefragt, ob denn das Schiff eventuell sinken könnte, vermutlich hätte er geantwortet: "Niemand hat die Absicht, ...".

Nun liegt sie also hier... (ganz nebenbei bemerkt auf ihrer Steuerbord-Seite, aber das hat natürlich gaaar nichts zu sagen!). Vorläufiges Ende einer Farce und unglaublich bizarren Rostocker Lokalposse, deren Protagonisten sich vor allem durch vereintes Stillschweigen und Wegducken auszeichnen.

Was bitte ist denn verwunderlich daran, wenn alle Welt (inzwischen international!) diskutiert und spekuliert darüber, wie es genau dazu kommen konnte wozu es nun kam? Das hat wenig mit "Möchtegern-Kapitänen" oder "selbsternannten Experten" zu tun. Die Menschen wollen einfach mal verstehen was da abgeht! Seit Monaten gibt es immer immer immer nur Fragen, Ungereimtheiten und scheibchenweise dubiose Fakten. Berechtigte Fragen, reichlich, aber niemand der sie beantwortet. Diejenigen die antworten könnten wollen nicht. Alle anderen können nicht.

31.05.2013

Zum Untergang der GEORG BÜCHNER

Die BÜCHNER wird also doch nicht verschrottet. Viel schlimmer - sie ist gestern abend gesunken! Sie liegt jetzt auf ungefähr 54°56′N / 018°31′E in rund 35 Metern Tiefe nordöstlich vom polnischen Rozewie Lighthouse. Wie konnte es dazu kommen? Die Spekulationen schlagen hohe Wellen und wer mag, kann es überall nachlesen bzw. sich daran beteiligen, z.B. hier und hier oder inzwischen auch im Spiegel.

Wollen wir raten? Unser Tipp: Die GEORG BÜCHNER ist am Ende über Steuerbord gekippt. Schon beim Verlassen des Hafens in Rostock hatte sie eindeutig Schlagseite bzw. 3-4 Grad Krängung nach rechts ... (foto copyright RostockSailing.de)


Dabei lohnt es sich durchaus, einen Blick auf die Fakten zu werfen. Insbesondere auf die letzten Stunden des Schiffes, wobei vor allem die verschwurbelten Manöver des polnischen Schleppers AJAKS reichlich Stoff zum Rätselraten liefern.

Die beweglichen Jungs von Fleetmon haben eben jenes "Sternmanöver" der AJAKS mittels der AIS-Daten und Google Earth mal etwas genauer aufgedröselt. Nachdem sich RostockSailing schon länger mit den dubiosen Geschehnissen rund um die GEORG BÜCHNER beschäftigt hatte freuen wir uns, diese interessanten Daten hier veröffentlichen zu dürfen. Der komplette AIS-Track für Google-Earth (als .kmz file) ist übrigens hier runterzuladen - falls jemand weitere Analysen erstellen möchte. Dank an Martin und das Fleetmon-Team! 


Bitte beachten: Die Grafiken hier unterliegen dem COPYRIGHT von Fleetmon / Rostock Sailing - keine Veröffentlichung oder Vervielfältigung ohne Genehmigung von uns! Ausdrücklich auch kein Facebook-Posting! Wenn wir etwas bei Facebook veröffentlichen wollen, tun wir es selbst. No facebook-posting, please respect the copyrights! Thank you / Danke für Euer Verständnis! 

Wie kommt der ominöse Schleifen-Kurs des Unglücks-Schleppers AJAKS zustande? Hier eine auf GoogleEarth applizierte Nahaufnahme mittels der AIS-Daten. Der gelbe Pin ist nach den ersten Erkennntissen der Untergangsort der GB. Unten links der Maßstab.

Noch spannender wird das Ganze, wenn man die Uhrzeit in Korrelation mit der jeweiligen Geschwindigkeit der AJAKS setzt. Eine Position alle zwei Sekunden. Sehr schön zu sehen, wie alles innerhalb von knapp zwei Seemeilen passiert ist. Der Schlepper zieht mit 4,5 Knoten, dann passiert irgendwas, das ihn die nächsten 1,7 Seemeilen nur noch mit 2 Knoten fahren lässt. Danach stoppt er (Vermutung: Trosse abmachen), vertreibt und legt eine Minute später den Hebel auf den Tisch und wendet. Er fährt schnell vier Positionen in Schleifen an, wo er seine Geschwindigkeit auf bis zu einem Knoten reduziert. Was hat die Schlepperbesatzung jeweils gesucht? Oder hat sie irgendwas aus dem Wasser gefischt...? Dinge? Menschen...?

(grafik copyright fleetmon.com / rostocksailing.de)

22.05.2013

Mittwoch vs Freitag

Anzahl der Rostocker Yachten, die bei der Warnemünder Mittwochsregatta 2012 mindestens einmal gewertet wurden: 

11

Anzahl der Warnemünder Yachten, die bei der Rostocker Freitagsregatta 2012 mindestens einmal gewertet wurden: 

1

Die Anreisestrecke ist die selbe. Ergo ist wohl Mittwoch der bessere Segeltag...

;o)

Die Farr 30 MAIKO vom ASVW, hier am vergangenen Freitag im Stadthafen, geht bislang als einzige Yacht aus Warnemünde regelmäßig bei der Rostocker Freitagsregatta an den Start. In der Saison 2012 gewann das deutsch-schwedische Sportboot von John Victorin und Robert Pastoors die Warnemünder "MitReg" und fuhr freitags in Rostock auf Platz fünf (jeweils Gesamtwertung nach Yardstick). (foto cc by RostockSailing.de)


29.04.2013

Heute schon geskifft...?!

Wer jetzt (wie wohl die meisten unter uns) nicht gerade jeden zweiten Tag mit einem Skiff unterwegs ist, dem sei das folgende kleine Wassersport-Filmchen empfohlen. Allen anderen natürlich auch!

Robert und Steven vom ASVzR bzw. von der Rostocker Schnellboot-Flotte haben sich mal die Mühe (bzw. den Spaß) gemacht, ein paar Onboard-SLIPPERY-NIPPLE-GoPro-Sequenzen aus der Saison 2012 mit der passenden Musik zu unterlegen und uns so was von teilnehmen zu lassen, dass es ganz gewaltig juckt. Aber mächtig gewaltig!

Also macht Euch schnell noch das Gesicht bisschen nass - hier kommt jetzt "Skiffsegeln auf Ostsee und Warnow vom Feinsten"! Die Stereoanlage einstöpseln, etwas über Zimmerlautstärke stellen und dann ...  

...FILM AB!




Gute Arbeit, Jungs!

:o)

22.04.2013

Erster Härtetest: Gothaer Junior Cup 2013

Es war wohl genau jenes Wochenende, an dem die Segelwettergötter entschieden, den Schalter von Winter- auf Sommersegel-Modus umzulegen. Irgendwann in der Nacht auf Sonntag muss es gewesen sein...

Ordentlich Druck in den Segeln beim GOTHAER JUNIOR CUP 2013, dem ersten Härtetest der Saison im Rostocker Stadthafen (foto cc by RostockSailing.de)


Der Samstag hatte es wirklich noch in sich mit einstelligen Temperaturen, ruppigen Böen und dick eingemumelten Kids, so dass rund die Hälfte der B-Optis sicherheitshalber abbrechen mussten. Der Rest kämpfte sich tapfer über den Kurs und sammelte fleißig Regatta-Härtepunkte. Schließlich geht der GOTHAER JUNIOR CUP ja auch als erster von vier Wertungsläufen in die Rostocker Stadtmeisterschaft 2013 ein. Am Sonntag wurden die Kinder und Betreuer mit viel Sonne, steigenden Temperaturen und deutlich leichteren Winden entschädigt.

Veranstalter ist traditionell der Segler-Verein Turbine Rostock. Alle Ergebisse hier und nachfolgend noch ein paar Bilder...

15.04.2013

Borowski/Berlin: Gut gekühlt auf Platz drei

Meine Fr.... was war das noch frisch am Samstag! Eiswasser und 6-8 Grad kalte Luft. Dunkeldüstere Wolken und ruppige Böen bis 18 Knoten pfiffen durch den Rostocker Stadthafen, wo die Kids beim Gothaer Junior Cup regattierten (Beitrag folgt). In Steinhude muss es ganz ähnlich gewesen sein, wenn man sich das Foto unten mit der Rostocker FD-Crew Jörn Borowski und Andreas Berlin bei der Trapezregatta 2013 so anschaut. Ohne Handschuhe und dicke Mützen war nicht viel zu gewinnen...
 
Jörn Borowski mit Vorschoter Andreas Berlin vom ROYC segelten mit ihrem Flying Dutchman "Kobold" diesmal auf Rang 3 hinter Kramer/Geelkerken (NED) und den Bojsen-Møller-Brüdern (DEN). Vor zwei Jahren konnten die Rostocker die Trapezregatta auf dem Steinhuder Meer gewinnen. (foto copyright Ralph Linow / saralin.de)
  

Besten Dank an den temperaturunempfindlichen Fotokollegen Ralph Linow, der sich von den Bedingungen nicht hat abbringen lassen und zum Lohn schicke Kältesegel-Motive vor die Linse bekommen hat. Unbedingt die komplette Serie ansehen auf www.saralin.de!

30.03.2013

Incontinentia maritima

OMG, wie unangenehm. Während der Hanse Sail schiffen sich angeblich tausende Mitsegler ein... Diese erschreckende Zahl hat die NNN in einem Artikel enthüllt: 

Oder ist das Ganze so eine Art Flashmob? Wie auch immer; unsere Empfehlung für alle Hanse-Sail-Mitsegler: während des Törns nicht zu viel trinken und ausreichend Wechselsachen einstecken. Sie schaffen das! 

;o)

Hier geht's zur Buchung ...

27.03.2013

Zwischen Slapstick und Segelkunst

Raumschot unter Spinnaker. BÄNG! Das Trapez reisst und der Vorschoter verschwindet...

Was dann folgt, ist feinste Bootsbeherrschung: Vorschoter schleift an Spi-Schot (huch, wo isser denn?) - Schwert beginnt zu trocknen - Steuermann segelt (und filmt) weiter - Boot kentert aber NICHT - ...und das Beste: der Spi steht und steeht und steeeeht...! :o)



Filmreife Slapstick-Einlage von Max Schuberth und Silas Oettinghaus (RSC-92); aufgenommen im 420er-Trainingslager in Slowenien. Kompliment Jungs, großes Kino! (zur Facebookseite von Max und Silas)

18.02.2013

Eissegeln 2013: Saaler Bodden Pokal

Wie jetzt, gar kein Eissegeln in diesem Winter...? DOCH! Ende Januar tat sich auch in Norddeutschland ein klitzekleines Frostfenster mit halbwegs segelbaren Bedingungen auf. Kollege Ralph Linow war auf dem Saaler Bodden mit der Kamera am Start.

BÄNG! Im dritten Rennen fliegt Anja Fiedler ihr Rigg um die Ohren. Trotz des kleinen Missgeschicks fuhr sie - als einzige Frau im  Feld - auf einen starken 5. Gesamtrang. Die Ex-Rostockerin lernte ihr Handwerk übrigens in den 80er Jahren bei TuRo und segelt im Europe auch heute noch international ganz vorne mit. (alle fotos copyright Ralph Linow / saralin.de)


Eigentlich sollte es ja Malchin werden, aber bei genauerer Prüfung wurden Gasblasen im Eis festgestellt - zu unsicher! Dafür haben die Eisscouts dann den Reder See, eine kleine Boddenbucht vor Fuhlendorf "gefunden" und so wurde kurzerhand eben der "Saaler Bodden Pokal" ausgesegelt.

14.02.2013

Seemannspostkarte #1302: Leichtes Seegeplänkel!

Apropos Valentinstag: Hier mal eine Seemannspostkarte der besonderen Art wie "Mann" sie vor rund 100 Jahren an die potenzielle Dame seines Herzens verschickt hatte. Dieses allerliebste Exemplar ging im Kriegsjahr 1917 an ein "Fräulein Fritzie Schneider" in Neustrelitz und diente als Entschuldigung "für unsere missratene Zusammenkunft vom Mittwoch"... (Foto Archiv RostockSailing.de)

01.02.2013

AKTUELL: Der GEORG BÜCHNER Kalender 2013/14

Immer mehr merkwürdige Details kommen zur GEORG BÜCHNER (ex-CHARLESVILLE) an's Tageslicht und wer weiß, was wir in den kommenden Wochen und Monaten noch so alles zu lesen bekommen. Auch wenn der geplante Verkauf für's erste vom Tisch zu sein scheint - die Zukunft des letzten großen Schiffes im Rostocker Stadthafen bleibt mehr als ungewiss...


Der neue GEORG BÜCHNER-Kalender 2013/14 mit 13+1 Blättern im A3-Format. Zu bestellen unter www.rettet-schorsch.de. (Fotos by RostockSailing / Design by e-zign.de)


Im Ergebnis des RostockSailing-LiveBlogs haben fünf Rostocker "Ureinwohner" kurzerhand die Köpfe zusammengesteckt und Ideen gesponnen, "was man denn noch so machen könnte". Entstanden ist daraus der "GEORG BÜCHNER Kalender 2013/14" mit außergewöhnlichen Fotomotiven, die aufgrund der Ereignisse der letzten Wochen zum Teil schon nicht mehr zu reproduzieren sind (fehlende Ladebäume, Gangways usw.). Gar nicht auszudenken, welche Leere der Liegeplatz 71/72 am Rostocker Kabutzenhof hinterließe, wenn das Schiff tatsächlich eines Tages oder Nachts auf einmal nicht mehr da wäre...


26.01.2013

Weil sie's können... | Nikolausregatta beim ASVzR

Sinnfrei aber wieder mal schön - die Nikolausregatta des ASVzR. Diesmal ging's Anfang Dezember auf die Warnow mit "zartem Eis", "erbärmlichen Wind" und "Mastfußweichkochen".

Bei Temperaturen um -3 C° und "erbärmlichem Wind um Nordwest ...beschloss die Wettfahrtleitung kurzerhand moderates Pumpen zuzulassen....". - Nikolausregatta beim Akademischen Segler-Verein zu Rostock (Quelle: ASVzR)


Einen schönen Bericht und weitere frostige Bilder von der 2012er Edition der Nikolausregatta findet Ihr bei den unerschrockenen WinterseglerInnen vom ASVzR ... 


24.01.2013

LiveBlog | Ein Schiff verschwindet... (oder nicht?)

(mk) Die letzte "Abfahrt" der MS GEORG BÜCHNER wurde gestern vorerst auf Eis gelegt. Das Schiff bleibt ein Denkmal. Kein Ablegen - keine Verschrottung. Nachfolgend ist der LiveBlog nachzulesen mit Fotos und News aus jenen kalten Tagen im Januar 2013, als das Schiff klamm und heimlich, vor allem aber endgültig aus dem Rostocker Stadthafen verschwinden sollte. Es kam jedoch anders. Das "Kongoboot" bleibt zunächst in Rostock liegen und mit ihm viele offene Fragen ...

'GB' für GEORG BÜCHNER: Das alte Schiff hat weiterhin einen offiziellen "Denkmalwert". Und die Geschichte des Schiffes ein neues Kapitel mbekommen mit nahezu krimireifen Facetten. Was kommt da wohl noch alles hoch? Fortsetzung folgt... (foto cc by RostockSailing.de / NO facebook posting!)


Der "Förderverein Traditionsschiff Rostock" wollte die MS GEORG BÜCHNER mit all seiner Tradition nicht mehr fördern, sondern lieber verkaufen, ggf. verschrotten lassen und vom Erlös ein Hostel bauen. Der Antrag auf Löschung von der Denkmalliste war schon gestellt, aber für's erste abgelehnt. Das vom Verein angepeilte - womöglich letzte - Ablegemanöver des Schiffes ist somit vorerst verhindert, weil es weiterhin unter Denkmalschutz steht und nicht verschrottet werden darf. Eine Rettung ist das noch nicht, aber sie erscheint wieder möglich ...

09.01.2013

GEORG BÜCHNER: Letzte Bilder vom "Congoboot"


Der Countdown läuft - die letzten Tage der MS GEORG BÜCHNER scheinen gezählt. In Kürze soll die seit 35 Jahren in Rostock festgemachte ex-CHARLESVILLE ihren letzten Liegeplatz im Stadthafen für immer verlassen. Das Schicksal ist ungewiss. Der Betreiberverein konnte die Kosten für Unterhaltung und Wartung nicht mehr aufbringen und hat das 63 Jahre alte Traditionsschiff offenbar nach Litauen verkauft.

Dienstag 08.01.2013, 22.30 Uhr | Windstille im Stadthafen. Still ist es auch auf der MS GEORG BÜCHNER. geworden. Schiff oder Schrott? In wenigen Tagen soll das ehemalige belgische "Congoboot" aus dem Rostocker Stadthafen verschwunden sein ...
(foto cc by RostockSailing.de / NO facebook posting!)



Mit der GEORG BÜCHNER würde nicht nur der Rostocker Stadthafen sein letztes großes Schiff und die Stadtsilhouette eine markante Linienführung verlieren. Auch die Schifffahrtsfreunde in Belgien sind ganz bedröppelt, ist die ex-CHARLESVILLE doch der letzte noch existierende von einstmals fünf baugleichen Liniendampfern in die ehemalige belgische Kolonie Kongo. Etwas zu halbherzig hatten sie in den letzten Jahren und Monaten immer wieder versucht, ihr "Congoboot" zurück nach Antwerpen zu holen, wo es 1950 bei J. Cockerill S.A. gebaut wurde.



Anlass genug, nochmal tief in der Fotokiste zu wühlen und ein paar Aufnahmen aus den letzten Jahren an's Tageslicht zu fördern. Diese Seite wird wohl noch eine ganze Weile weiter ergänzt - also ruhig mal wieder reinschauen.

Wer eine schöne Aufnahme von der GEORG BÜCHNER / CHARLESVILLE (insbesondere aus den früheren Jahren!) oder anderweitige Erinnerungen beisteuern möchte, ist allerherzlichst eingeladen eine Mail zu schicken, um sein Bild oder Erlebnis hier zu veröffentlichen.

Ansonsten könnt Ihr jetzt wahlweise die aktuelle Entwicklung rund um die GEORG BÜCHNER im "Live-Blog" verfolgen oder aber nachfolgend die Bilder aus den letzten Monaten und Jahren des Schiffes genießen (jeweils in umgekehrter chronologischer Reihenfolge, also immer die "neuesten" zuerst):

05.01.2013

Seemannspostkarte #1301 | Hochsommer am Strand von ...?

Ein topgepflegter 15er Jolli glänzt mahagonifarben in der Abendsonne. Der tiefenentspannte Einhandskipper hat sein Reisemöbel am Spülsaum zwischen den Buhnen lässig abgeparkt, um nach einem heißen Tag schnell nochmal in den Ostsee zu springen....


Hochsommer am Strand von ..?. - Na, wer ahnt wo dieses Foto entstand? Aufgenommen am 24. Juli 2012 um 20.31 Uhr... (foto cc by RostockSailing.de


Zum Glück werden ja die Tage ab sofort wieder länger - da kann man ruhig schon mal vom nächsten Segelsommer träumen...

RostockSailing wünscht allen Segelfreunden einen guten Start in die neue Saison!
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